Krank von dieser Situation
Nicht mehr fähig zu leben vor Frustration
An Verwirrung erkrankt,
Voll Verzweiflung und angsterfüllt
Liege ich ermüdet, hoff' die Zeit vergeht, Betrachte das Kreuz das vor mit steht
Ohne Kraft scheint mein Gehirn,
In Gedanken an mein klägliches Verlieren
Es ist die Monotonie, die mich niedergerafft,
Wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff
Es gibt nur noch einen, den erlösenden Weg
Die Monotonie hat mich niedergerafft,
Wie ein Teufelskreis aus dem ich's nicht mehr schaff
Ich spüre kaum noch Hoffnung,
Da** dieser Zweifel vergeht
Noch einmal versuche ich ihm zu entrinnen
Kauf mir Rosen um mich Freuden zu besinnen
Der strahlende Strauß erhellt den Raum
Einen Augenblick leb' ich meinen Traum
Ich seh', da** all die Qual und Mühe etwas bringt
Ich fühle wie mein Leben zu leben beginnt
Seht mich an ich lebe
Ich riech den Lebensduft
Seht mich an ich hoffe
Ich atme Lebensluft
Seht mich an ich tanze
Ich tanze und ihr lacht
Seht mich an ich laufe
Lachend durch die Nacht
Seht mich an ich lebe
Ich bin nicht mehr allein
Seht mich an ich hoffe
Sehe Sinn in meinem Sein
Seht mich an ich tanze
Ihr klatscht, der Vorhang fällt
Seht mich an ich laufe
Lachend durch die Welt
Dornen auf den Rosen, ein kurzer Schrei
Blut auf den Fingern, der Traum vorbei
Das erhellte Zimmer verfinstert sich,
Der kurze Hoffnungsschimmer verlässt mich
Mein Wille lässt nach, mein Geist wird schwach
Ich versuch' mich zu erinnern was mein Leben gebracht
Erschöpft und ausgelaugt,
Das Leben verschlafen, dem Traum entraubt
Das Licht des Mondes streichelt mein Gesicht
Ich sehe mich selbst, doch mein Selbst sieht mich nicht
Den Finger am Abzug, ich werde ausgelacht,
Doch es gibt kein zurück, in meiner letzten Nacht