Bleibt doch steh'n und flieht mit mir,
Seid rastlos ohne Eile!
La**t uns keine Zeit verlier'n
Und den Moment verweilen!
Lange Nägel senkten sie
Ins dünne Fleisch der Fantasie,
Verscharrten sie, halb leergeträumt,
Auf da** sie niemand finde,
Von krankem Wurzelwerk gesäumt,
Sich selbst den Tod verkündend.
Dort unter Laub, es ist nicht weit,
Im schwarzen Staub dort ruht der Zeiten
Schönstes Opfer, ach,
Das mit der Menschen Traum zerbrach!
So folget mir zu retten sie,
Denn nur in dir wohnt Kraft, da** die
Sanduhr auf die Seite fällt
Und sie neu erwacht, wenn das Glas zerschellt!
Habt Geduld und geht in euch,
Doch auch auf allen Wegen.
Gedanken fliehen, aufgescheucht,
Nur Träumenden entgegen!
Doch lange liegt das Kind so fahl,
Da einst der Mensch sich selbst bestahl.
Seither fiel tagaus, tagein
Der Träume Saat ins Gras,
Doch nur für den, der fand den Hain
In sich und von den Früchten aß!