Die Funken, sie toben
Und rußbedeckt die Hallen
Die tief in Mutter Erdes Schoß gebettet liegen
Metalle verwoben
Da Hämmer niederfallen
Als Eisen sich und Stahl
Zu Schwert und Axt verbiegen
Sie ächzen vor Schmerzen
Schwer zwischen Ofensteinen
Und leiden unter kaltem Na**
Die schlimmsten Qualen
Wie Künste an Erzen
Und Element vereinen
Sich das Werk und Knochen jener
Um mit Blut zu malen
Dort vor den Toren fährt der Krieg -
Aus rand' Waffen
Reißt die Feindesleiber noch
Beim zwölften Hahnenschrei
Doch fern und ferner rückt der Sieg -
Denn Wunden klaffen
Tief im Asenfleisch, als Speer
Und Hammer bricht entzwei
Der Zwergenrat, er hält Konzil
Der Übermacht entgegen steht
Das alte Dunkelalfenvolk
Das ein Hauch von Angst umweht
Es bräch' der Tag finaler Schlacht
Und Ende allen Weltfriedens
So schicken sie sich bald hinan
Den Göttern Glück zu schmieden
Nidhoggrs Schuppen und Jormundgands Haut
Werden in Rüstung und Schilden verbaut
Welch selbst gegen Ermüdung sie stählen
Da** bald Klingen bersten und Hiebe verfehlen
Die Fänge des Fenrir und Atem der Hel
Geben der Waffe in Arm den Befehl
Wir nennen es Lüge, ihr nennt es Gebot
Gebt Acht, wo ihr endet, dort nach eurem Tod!
Die Körper gerüstet
Mit Schmiedmeisterstücken
Die den Kampfeswillen frei heraus zu schreien scheinen
An Siegen gebrüstet
Und überwund'nen Tücken
Erspähen sie in Feldern Menschliche Gebeine
Der Tag vergeht im Rot und gibt es Preis
Ein Flammenmeer gen Himmel schnellt
Es wird von Holz, Stroh, Baum und Mensch gespeist
Als dann ein grelles Licht die Nacht erhellt
Als dann ein Licht die Nacht erhellt