Tag und Nacht grollt der Donner der Fronten zu uns herüber. Und die Ohren gellen von den Verzweiflungsschreien. Die Rauchschwaden als Todesbanner der alles verwüstenden, plündernden Horden ziehen über das Land. […] der furchtbaren Wirklichkeit getriebener Menschen ziehen durch die Straßen.
Der Oberfeldherr, der hier im brennenden Land geblieben ist weil es seine Pflicht verlangt, der nicht weiß, ob es seiner Frau und seinen Kindern und seiner Mutter noch gelungen ist im letzten Augenblick vor den roten Horden zu entkommen.
Der läßt kein Wort des Jammers über seine Lippen kommen. Wenn man ihn fragt: „Wo ist deine Frau, wo sind deine Kinder?“ sagt er schlicht: „Ich weiß es nicht.“
Und in seinen Augen leuchtet das Licht und die Forderung der Stunde die keine Sentimentalität mehr kennt. Die alles fordert aber nichts verspricht als Sieg. Auch wenn wir sterben.