Da ein Strom des Lichts rauscht', die [und unsre]
Sonne wurde!
Ein Wogensturz sich stürzte [und] den Orion gürtete,
Da entrannest du, Tropfen,
Da entrannest du, Tropfen, der Hand des Allmächtigen!
Der Hand des Allmächtigen!
Nur um den Tropfen am Eimer,
Um die Erde nur, will ich schweben, und anbeten!
Die größeren Erden entquollen!
Der Tropfen am Eimer
Rann aus der Hand des Allmächtigen auch!
Die Ströme des Lichts rauschten,
Die Ströme des Lichts rauschten, und
Siebengestirne wurden.
Wer sind die tausendmal tausend, wer die Myriaden alle,
Welche den Tropfen bewohnen, und bewohnten?
Und wer bin ich?
Mehr, wie die Siebengestirne, die aus Strahlen
Zusammenströmten!
Mehr wie die Erden, die quollen!
Wie die Siebengestirne, die aus Strahlen
Zusammenströmten!
Lüfte, die um mich wehn, und sanfte Kühlung
Auf mein glühendes Angesicht hauchen,
Euch, wunderbare Lüfte,
Sandte der Herr! der Unendliche!
Aber jetzt werden sie still, kaum atmen sie.
Die Morgensonne wird schwül!
Wolken strömen herauf!
Sichtbar ist, der kommt, der Ewige!
Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde!
Wie beugt sich der Wald!
Das bist du, sichtbar, Unendlicher!
Zürnest du? Herr,
Weil Nacht dein Gewand ist?
Diese Nacht ist Segen der Erde.
Der Wald neigt sich, der Strom fliehet,
Sie kommt, Erfrischung auszuschütten,
Über den stärkenden Halm!
Ich Falle nicht auf mein Angesicht?
Über die herzerfreuende Traube!
Vater, du zürnest nicht!
Gott! barmherzig und gnädig!
Die Gewitterwinde? sie tragen den Donner!
Wie sie rauschen!
Und nun schweigen sie. Langsam wandelt
Die schwarze Wolke.
Ach, schon rauscht,
Himmel, [und] Erde vom gnädigen Regen!
Nun ist, wie dürstete sie! die Erd' erquickt,
[Und] der Himmel der Segensfüll' entlastet!
Da ein Strom des Lichts rauscht', die [und unsre]
Sonne wurde!