[Part 1]
Es kommt mir vor wie vor einhundert Jahren
Als ich dich das erste Mal am Bahnsteig sah
Der Wind wehte und es hat auch geschifft
Standest du da und ich sah, da** du trauirg bist
Genau wie ich
Ich wollte zu dir hin, dir das sagen, doch ich traute mich nicht
Deine Haare waren na**, deine Schminke verwischt
Deine Haut war so bla**, doch du warst so schön wie ein Lied in Moll
Deine Augen fragten mich, was du hier noch sollst
In dieser Welt, in der die Wahrheit eine Lüge ist
Ist doch so, nicht?
Du bist so wie ich ganz alleine ohne Plan
Diese Stadt ist zu kalt wenn einen keiner umarmt
Kennst du das, wenn du beisammen sitzt
Mit einhundert Freunden, und doch einsam bist
[Hook]
Ein Trauriger erkennt eine Traurige auf einhundert Meter
Nach einhundert Metern sind wir endlich zusammen denn wir sind nicht wie jeder
Es sind einhundert Meter, die denn Unterschied machen zwischen früher und später
Diese einhundert Meter, doch ich fürchte bei uns fehlte ein Zentimeter
[Part 2]
Ich seh wie du springst auf das Gleis
Die S-Bahn rollt ein
Ich bin wieder allein
Wir waren uns so nah doch das hat nicht gereicht
Ich greife nach dir, du bist nicht mehr da
Ich bin mit dir gestorben, einhundert Mal
Was nur bleibt ist der Augenblick
Ich will nicht da** du gehst, ich brauche dich
Wenn nicht in diesem dann im nächsten Leben
In einhundert Jahren wenn wir uns wiedersehen
Wieder dieses Gleis, wieder du und ich
Wieder dieser Zug, wieder dieser Blick
Wieder greife ich nach dir
Es ist nicht zu spät, dieses mal bleibe ich bei dir
Besser im Tode vereint
Als ein Leben allein
[Hook]
Ein Trauriger erkennt eine Traurige auf einhundert Meter
Nach einhundert Metern sind wir endlich zusammen denn wir sind nicht wie jeder
Es sind einhundert Meter, die denn Unterschied machen zwischen früher und später
Diese einhundert Meter, doch ich fürchte bei uns fehlte ein Zentimeter