Der Winter hat den Sturm entfacht.
In dichten schweren Wogen
fegt der Schnee in dunkler Nacht,
durch Tal und Waldesboden.
Er steigt empor und schwebt dahin,
auf langgezog'nen Spuren.
Er überfliegt mit schwerem Sinn
die tief verschneiten Fluren.
Es stäubt der Schnee, der Sturmwind pfeift
hin über Berg und Heide.
Den Tannenforst hat überreift
ein glänzendes Geschmeide.
Und wenn erstirbt das Tageslicht
die weiten Wälder funkeln,
die Nacht zieht ihren Mantel dicht
und seine Sterne funkeln.
Das Mondlicht bricht sich schimmernd Bahn
das Land zu übergießen.
Es hebt ein seltsam Gleißen an
die eis'gen Blumen sprießen.