Der Himmel ist grau umzogen,
Es glänzt kein Sonnenstrahl,
Aschgraue Nebel wogen
Feucht über Berg und Thal.
Fern klingt so traurig heute
Der Heerde Glockengeläut',
Als ob es zu Grabe läute
Die schöne Sommerzeit.
Lebt wohl, ihr schlanken Tannen,
Ihr Wiesen, frisch und hell!
Wir müssen nun von dannen,
Der Sommer floh so schnell.
Kalt weht der Wind aus Norden,
Die Blumen sind verblüht,
Herbst ist's im Land' geworden
Und herbstlich im Gemüth.
Die Lust wird sich erneuen,
Die Sonne wieder glühn,
Der Nebel sich zerstreuen,
Die Blumen wieder blühn;
Neu klingen Waldeslieder
Von Lenzeslust und Glück,
Und, kommt der Frühling wieder,
Kommen auch wir zurück!