Einsam streif' ich durch die Wälder
Hoch am Himmel hallt ein Ruf
Unterm Berg die weiten Felder
Leuchten satt im tiefen Grün
Über mir die kahlen Wände
Unter mir der holzig Wald
Ein Irrlicht in den Händen
Das den Weg nach Haus mir zeigt
Am Wege zwischen großen Steinen
Denke ich betrübt bei mir
Kann es sein, bin ich alleine
Kein andrer gleich wie ich mehr hier
Wo sind geblieben nur die Jahre
Da Geisterwelt den Wald belebt
Als tausende von uns hier waren
Fels von uns erbebt
Nun wandre ich allein durchs Leben
Durch Täler, Schluchten, Klammen, Wald
Der Wald allein kann Kraft mir geben
Bäume ruft mir zum Geleit
Denn meine Freunde sind verschwunden
Der Menschen Licht hat uns geklaut
Niemals heilen meine Wunden
Ihr habt mir mein Herz geraubt
Nun wandre ich allein durchs Leben
Durch Täler, Schluchten, Klammen, Wald
Der Wald allein kann Kraft mir geben
Die Eule ruft mir zum Geleit
All' meine Freunde sind verschwunden
Der Menschen Licht hat uns geklaut
Niemals heilen meine Wunden
Ihr habt mir mein Herz geraubt