(Sieh dich vor!)
Etwas ist nicht wie sonst.
Ich versuche mich darauf zu konzentrieren,
was es sein könnte, doch es will mir nicht gelingen.
Wie erstarrt stehe ich auf der Waldlichtung
und spüre eine seltsame Anspannung in mir...
Kein Laut, kein unnützer Gedanke streifen durch die Nacht.
Und dennoch: Der Wald schläft nicht.
Er lebt, er atmet und er denkt.
Es ist anders als die Wahrnehmungen, die von Geräuschen,
Gerüchen, Bildern oder Berührungen herrühren.
Es ist eine Empfindung, die mir ein übergeordnetes,
weniger greifbares Sinnesorgan übermittelt.
Meine Umwelt breitet sich in ihren zeitlichen
und räumlichen Dimensionen wie eine feinstoffliche Matrix,
wie ein Netz um mich herum aus.
Und ich bin das Zentrum dieses Netzes,
jede noch so feine Erschütterung darin wahrnehmend:
Der Wald lebt!
Etwas reißt mich in der Zeit zurück.
Ich blicke auf den Moment meiner ersten bewussten Wahrnehmungen.