Hörst du grell mein stummes Schreien
Tief aus dem dunklen Herzenswald
Das an den kargen, tristen Mauern
Deiner tauben Ohren verhallt
Du musst so sein wie ich
Um wirklich zu verstehen
Du musst die Stille schreien
Und blutend auferstehen
Schenk mir deine Liebe
Ergib dich meiner Macht
Tanz mit mir, Schnitt für Schnitt
Ritz den Leib für kurzes Glück
Tanz mit mir den roten Schwur
Zähl die tristen Stunden nur
Tanz
Die Klinge malt die schönsten Bilder
Zwar bin ich darauf gar nicht stolz
Doch nur das Blut heilt meine Wunden
Mein Schrei verhallt im Unterholz
Erst wenn du bist wie ich
Wirst du die Schatten sehen
Du wirst die Leere spüren
Und um Erlösung flehen
Schenk mir deine Liebe
Zeig mir deinen Ha**
Tanz mit mir, Schnitt für Schnitt
Ritz den Leib für kurzes Glück
Tanz mit mir den roten Schwur
Zähl die tristen Stunden nur
Tanz mit mir, Schnitt für Schnitt
Ritz den Leib für kurzes Glück
Tanz mit mir den roten Schwur
Zähl die tristen Stunden nur
Tanz
Und dein Blut bricht aus den Wunden
Weil deine Seele dich zerschunden
Es folgt ein warmer Hauch von Glück
Doch lässt dich schnell allein zurück
So liegst du bleich im fahlen Licht
Spürst, wie die Welt um dich zerbricht
Es bleibt dir nur, was du erschaffst
Und die Bilder, die du malst
Es tut doch gar nicht weh
Es tut doch gar nicht weh
Es tut doch gar nicht weh
Vielleicht tut's nie mehr weh
Tanz mit mir, Schnitt für Schnitt
Ritz den Leib für kurzes Glück
Tanz mit mir den roten Schwur
Zähl die tristen Stunden nur
Tanz mit mir, Schnitt für Schnitt
Ritz den Leib für kurzes Glück
Tanz mit mir den roten Schwur
Die Narbe wächst zur Herzgravur