They say that things just cannot grow
Beneath the winter snow
Or so I have been told
[Strophe 1:]
Die Sonne am Himmel weist Dir den Weg aus dem Weiß
Und sie begreift sie war nur schneeblind, liebte nur ein' Geist
Liebte nur die Ideen zu Lieben und von "zu zweit"
Um festzustellen selbst mit ihm zusammen ist sie allein
Jetzt fährt sie ständig in andere Städte
Nur um zu vermeiden ihn in der Innenstadt zu treffen
Sie will vergessen, die Bilder löschen, nach vorne sehen
Die Liebe die sie spürte liegt nun erfroren im Schnee
Lange her und kein Gras drüber gewachsen
Und der Schmerz sitzt zu tief um einen Spaß drüber zu machen
Kein müdes Lächeln, nur traurige rote Augen
Tief sitzt die Angst in ihr nie mehr irgendwem zu vertrauen
Das ist die Crux an der Liebe -
Du suchst die Tiefe, dann zieht sie Dich in die Tiefe
Und wo gestern noch Schmetterlinge die Seele streichelten
Sind es nun Schuldgefühle, Zweifel die die selbigen geißeln
Sie verschenkt seine Geschenke
Die Ka**etten mit den Songs die sie zwingen an ihn zu denken
Mit diesen Stimmen, diesen Zeilen die sie bestärkten
Sich nicht gegen das Schicksal und gegen ihr Glück zu wehren
Egal wohin sie blickt, sie sieht immer nur sein Gesicht
Und sie hofft jeden Tag aufs Neue, da** sie es wieder vergisst
Dann wacht sie auf, jeden morgen schweißgebadet
Und wünscht sich, sie wäre nie neben ihm eingeschlafen
[Sample]
They say that things just cannot grow
Beneath the winter snow
Or so I have been told
[Strophe 2:]
Es ist nicht so, da** er nicht fehlt
Nur da** das Zusammensein mit ihm sie noch mehr quält
Und Alkohol kann ihren Schmerz nicht betäuben
Und sie schafft es einfach nicht den gelebten Sommer zu leugnen
Sie dreht sich im Kreis
Und jeder Fluchtweg hinaus führt nur über dünnes Eis
Die Flügel gebrochen, an den Füßen hängt Blei
Es fällt ihr unendlich schwer sich von ihm zu befreien
Und sie sitzt zwischen den Stühlen
Und ist kaum noch im Stande sich irgendwie selber zu spüren
Mal ist sie mutig und geht erhobenen Hauptes
Und am nächsten Tag trägt ihr Gesicht die Zweifel nach Außen
Dann fühlt sie sich wie ein Kind
Ihr Selbstwertgefühl durcheinander wie Blätter im Wind
Erinnerungen wechseln die Farbe von weiß zu schwarz
Und wieder zurück, bis sie nicht mehr weiß wie alles war
Dann flüstert sie seinen Namen in die Nacht
Bis der Wunsch ihn zu sehen beim ersten Sonnenlicht verbla**t
Sie öffnet das nächste Kapitel ihres Tagebuchs
In dem man nun verzweifelt nach seinem Namen sucht
Den Lippenstift gewechselt, Kleider in den Container
Die alten Zöpfe ab, besser früher als später
Hauptsache der Winter geht, Frühling ein Neubeginn
Sie will wieder über Zäune springen
Er flüstert ihr ins Ohr, sie kann ihn nicht hören
Nein er wird es nicht schaffen ihren Schild zu zerstören
Gesicht verschwimmt, Erinnerungen begraben
Der Schnee ist endlich geschmolzen, Rückkehr der Farben
Wunden verheilt, zurück bleiben Narben
Doch sie ist endlich wieder im Stande zu Atmen
Liebe erloschen, die Tränen getrocknet
Alles vorbei, nein, sie fühlt ihn nicht mehr
I still believe in summer days
The seasons always change
And life will find a way