[Verse 1]
Es zeichnet sich ab oder kommt aus dem Nichts
Es reißt dich hinab, es trifft dich wie ein Blitz
Es lähmt dich, es frisst dich, dir fehlen die worte
Du bist paralysiert, du hast Angst vor dem Morgen
Wenn der Alltag kommt und dich zum Handeln veranla**t
Sie reden von der Täuschung, die du jetzt erkannt hast
Und da** es besser wird mit der Zeit durch Distanz
Doch du hast das Gefühl, da** du das alles nicht kannst
Manche schwingen Reden von Erfahrung im Leben
Doch du steckst mitten drin und sollst schon vergeben
Jemandem der ohne Rücksicht auf irgendwelche Verluste
In deine Seele gekotzt hat, obwohl ers besser wusste
Du sollst drüber stehen, du sollst es leichter nehmen
Aber ey, im Moment tut es scheiße noch weh
Das ist kein Kratzer, du bist schwer verletzt
Und wer entscheidet bitte, wann der Schmerz nachlässt
[Hook]
Erwartungen heißen so damit wir Geduld lern
Wir tragen 1000 tonnen auf unser‘n Schultern
Wenn die Enttäuschung kommt wie eine Faust in dem Magen
Bleibt uns erst mal nicht mehr als das auch noch ertragen
Erwartungen heißen so damit wir Geduld lern
Wir tragen 1000 Tonnen auf unsern Schultern
Die Enttäuschung wird Teil unserer Biographie
Und wir hoffen dann so sehr das da** nie wieder geschieht
[Vers 2]
Irgendwann atmest du wieder, die Steine sind weg
Verdammt wie tief hast du in dieser Scheiße gesteckt
Du warst völlig raus, völlig im Aus
Du bist einmal komplett durch diese Hölle getaucht
Du suchst Gespräche, veränderst deinen Blick auf die Sache
Was kannst du mit diesem neuen Wissen jetzt machen?
Du denkst dir Mut an, konfrontierst die Person
Sie sieht sich im Recht, hat sich das gelohnt?
Du willst rekonstruieren, was euch so entzweit hat
Doch nichts zu machen, dein Gegenüber verweigert
Du wirst Leben lernen, damit machst einen Bogen um sie
Und hoffst, da** sich die anderen positionieren
Und es trennen sich Kreise und es nagt es im Innern
Man wird euch lange Zeit über das Thema verbinden
Wer dich auch immer verletzt, wer dich auch immer verlässt
Du bist du und nur du bleibst bist zuletzt
[Hook]