[Part 1: Pray]
Yeah, ich mach' die Augen auf
Grelle Säulen brechen durch grauen Schaum
Ein neuer Tag, ich bin nicht ganz im Arsch, man glaubt es kaum
Denn ich bin laufend aus den Tiefen aufgetaucht
Ein Anker an den Füßen und der Atem schien wie aufgebraucht
Wie sieht's von außen aus? Wie ein eisernes Bild
Von einem Jungen, der durch die Zeit wie ein Einsamer wirkt
Von einem Jungen, aus dem vielleicht dann einmal was wird
Ich bin ich und such' die Vielfalt, die Freiheit in mir
Yeah, es ist ein Neubeginn, ein nächster Start
Ein Hauch von "Blick nach vorne", mann und scheiß mal drauf, was gestern war
Als schätzte man das erste Mal seit 16 Jahr'n
An 'nem schlechten Tag den Fakt, das man's noch lange nicht am schwersten hat
Und mein Herz es rast, ich bin geheilt
Denn da wo früher Schmerzen war'n sind heute die Werte, die ich geerntet hab'
Schließ' die Augen, la** mich treiben vom Wind
Nicht mehr lange bis die Freiheit beginnt, das ist Pray
[Hook: Pray] (x2)
Am Taganfang umgeben vom warmen Klang
Keinen Tatendrang, wenn ich sagen kann:
"Ich bin frei" (Ich bin frei)
Vom Schaden dann, stell ich mir die Frage, wann
Ich das ganze hier wohl mal fa**en kann
Und begreif' (und begreif')
[Part 2: Solid]
Ich mach' die Augen auf, schaue raus und glaub' es kaum: Die Sonne scheint
Jedes schlechte Gefühl in mir regelt sich plötzlich von allein
Ich bin wie ausgewechselt und könnte die Welt umarm'
Ein Licht blick trifft mich, meine Inneres strahlt in hellen Farb'n
An solchen Tagen stellt man sich häufig die selben Fragen:
Warum die Gefühle, die man grad verspührt, nur selten da sind
Seit Jahren das Gleiche: Seh' wie Tage verstreichen
Ich häng' am Leben doch zu oft droht dieser Faden zu reißen
Viele Fragen verbleiben, waren verzweifelt, stand ganz alleine da
Doch heute nicht, denn ich seh', wie Licht die Decke der Wolken bricht
Ich merk', ich leb', solang ich denke und atme
Ich nicht versage und mich glücklich fühl am Ende des Tages
Doch nichts mehr sage, nur noch trüme und mich flüchte in's Nichts
Hab' mich verlaufen auf der Suche nach dem Schlüssel zum Glück
Ich fühl mich frei (frei, frei) und nehm' die Erde nur von Weitem wahr
Denn dort, wo ich grad bin, sind die Sterne zum Greifen nah
[Hook: Pray] (x4)