[Strophe 1]
Sie erinnert sich nur vage daran, als Papa in der Tür steht/
Sie schließt die Augen und tut so, als ob sie schläft!
Doch das interessiert ihn nicht, er liegt sich neben sie/
Sie kneift die Augen weiter zu, hoffend, da** er wieder geht!
Aber er bleibt – und fängt an ihren Arm zu streicheln/
Stand schon immer auf jüngere, nicht auf seines gleichen!
Hat sich von Mama getrennt, weil sie zu alt war/
Sie spürt seine Hand, die noch nie so kalt war!
In ihrem Nacken, er drückt sie in die Matratze/
Legt sich auf sie und fängt an laut zu atmen!
Als er fertig ist, küsst er sie und steht auf/
Blickt auf sie zurück und er geht raus!
Ihr Blick ist leer, keiner wird das jemals erfahren/
Denn der Vater droht sie dann zu Tode zu schlagen!
Es ist dunkel, sie sitzt alleine in ihrem Zimmer/
Die Tür schließt – von außen hört man nur ein Wimmern...
[Hook](x2)
Das kleine Mädchen ist zu schwach um sich zu wehren/
Denkt er sich und fängt an mit ihr zu verkehren!
Doch sie sagt sich immer irgendwann werde ich mich wehren/
Und du wirst dann sterben!
[Strophe 2]
In der Nacht kriegt sie kein Auge zu, sie hat Angst/
Denn ihr Vater ist verrückt und ihm macht das noch Spaß!
Wenn er seine Tochter anfa**t, wie kann man nur so krank sein/
Man sollte doch auf seine Tochter achten denkt sie und schläft fast ein!
Doch die Tür knarrt, Papa steht im Türrahmen/
Er hat etwas für seine Tochter in seinen Armen!
Er sagt: „Wach auf kleines, ich hab was für dich dabei!/
Einen kleinen Bären ...oh du weinst?“
Er sitzt sich auf ihr Bett und nimmt sie in den Arm/
Versucht sie zu trösten, doch das kann er sich sparn!
Das Mädchen versucht ihn wegzudrücken, doch es geht nicht/
Er hat wieder diesen Blick drauf, jetzt wird es wieder eklig!
Er drückt ihr Gesicht in Richtung seines Unterleibs/
Sie lässt es mit sich machen und sie schweigt!
Ihre Gedanken sagen: „Papa, jetzt verreck, los!“/
Sie schlägt ihren Ellenbogen in seinen Solar Plexus!
[Hook](x2)
Das kleine Mädchen ist zu schwach um sich zu wehren/
Denkt er sich und fängt an mit ihr zu verkehren!
Doch sie sagt sich immer irgendwann werde ich mich wehren/
Und du wirst dann sterben!
[Strophe 3]
Er ringt um Luft, sein Gesicht läuft blau an/
Seine Tochter strahlt, denn jetzt war sie zu ihm grausam!
Bis er aufhört zu atmen wartet sie neben ihrem Pa/
Und realisiert erst dann, was sie gerade tat!
Sie ist verzweifelt, sie dachte es kann so weitergehen/
Sie will ihn zurückholen, er soll weiterleben!
Doch es klappt nicht, er liegt tot in ihrem Zimmer/
Die Tür schließt – von außen hört man nur ein Wimmern...
[Hook](x2)
Das kleine Mädchen ist zu schwach um sich zu wehren/
Denkt er sich und fängt an mit ihr zu verkehren!
Doch eines Tages sah das Mädchen einfach rot/
Und ihr Vater ist jetzt tot!