[Part I] Er schließt die Türen zu, alleine sein ist wichtig jetzt Nichts ist, wie es noch vor paar Wochen war, das Licht ist weg In Dunkelheit gehüllt sitzt er am Schreibtisch und schreibt Bis sein einziges Lebenszeichen doch vorbei ist Er blickt zurück in der vergangenen Zeit Er wird älter und begreift, was Vergangenheit heißt Er würd' so gerne vieles besser machen, frühere Fehler Damals hat er sich für vieles keine Mühe gegeben Jetzt ist es auch egal und er sagt sich tausend mal Ich brauch nen Sarg In dem ich meine Ruhe finde vor dem sh**, der draußen tagt Und dann wird er aufgebahrt und alle schau'n nur auf das Grab Und trauern auch, doch alles was er sagt: "Es hat sich ausgezahlt." Er kann das ganze drumherum nicht mehr gebrauchen Seine Augen tot und seine Beine schaffen's nicht, zu laufen Keinen Meter mehr. Fährt er in nem Zug grad auf den Gleisen Dann ist hier die Endstation, für ihn die Chance, jetzt auszusteigen Er dreht sich um und winkt ein letztes mal Adé Und sagt: "Hört euch diesen Song hier an, denn so klang auch mein Leben grad'!" So war meine Lebenslage, ziemlich erschreckend Aber egal, statt hier zu bleiben, würd' ich lieber verrecken! Statt hier zu bleiben, würd' ich lieber meine Seele verkaufen Und da es scheiße ist, wer kann schon das Leben gebrauchen? Warum gerät er in's straucheln? Zu viele Steine im Weg Er merkt, da** seine Existenz mit jeder Zeile vergeht [Hook] Denn wozu lohnt es sich, wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n Besonders, wenn man schon viel mehr die Kraft dazu hat, draufzugeh'n? Aufzugeben, nie wieder an Morgen mehr denken zu müssen Alkohol und Drugs, seine Sorgen ertränken zu müssen Und er schreibt auf dieses Blatt, es ist ihm scheißegal Was alle sagen, weil in schlechten Zeiten bei ihm keiner war! Er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt Und blickt zurück auf das Leben mit 'nem panischen Blick [Part II] Und er blickt noch mal zurück und er geht durch diese Krisen Noch ein letztes mal und merkt, er war nie fähig für die Liebe Und er dacht' damals, er hätte weitaus mehr Kraft in sich Doch heute denkt er nur: "Ich geb 'nen Scheiß!" Er schafft es nicht Diese Frau hat ihn verla**en, jeden Traum sah er zerplatzen Jedes mal von vorn begonnen, doch die Trauer ist zu kra**, denn Was soll man tun, wenn alles wieder vergeht? Wenn die Gedanken, die er grade hat, niemand versteht? Und er betrachtet seine Zeilen mit erschreckender Angst
Ihm ist der Motor für die Zukunft auf der Strecke entflammt Jetzt steckt er fest in dem Sand und das mit fehlender Kraft Sich wieder selbst herauszuzieh'n aus diesem ekligen Matsch Und es verschlägt ihm die Sprache, diese ewige Frage: "Wie befrei' ich mich denn selbst aus dieser quälenden Lage?!" Und der Ha** steigt in ihm hoch und er wehrt sich gegen jede Träne Reißt das Blatt in Stücke und ist fertig mit dem Leben! [Hook] Denn wozu lohnt es sich, wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n Besonders, wenn man schon viel mehr die Kraft dazu hat, draufzugeh'n? Aufzugeben, nie wieder an Morgen mehr denken zu müssen Alkohol und Drugs, seine Sorgen ertränken zu müssen Und er schreibt auf dieses Blatt, es ist ihm scheißegal Was alle sagen, weil in schlechten Zeiten bei ihm keiner war! Er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt Und blickt zurück auf das Leben mit 'nem panischen Blick [Part III] Und er breitet seine Flügel aus, schaltet die Gefühle aus Schließt die Augen, denn nur so sieht er nicht mehr das trübe grau Wartet auf den Schuss, wartet endlich auf das Ende Wartet auf das "Tür öffnen" dieses menschlichen Gefängnisses Wartet, da** sich alles endlich jetzt zum besseren wendet Er konnte auf dieser Erde fast nur noch Grenzen erkennen! Und er hält es nicht aus, jetzt gibt er endlich mal auf Er hat sich Chancen auf die Zukunft doch nur ständig verbaut So ist das Leben einfach scheiße, muss er sich letzendlich doch eingesteh'n Er hatte sich Mühe gegeben, doch keiner der Leute hat's wirklich eingeseh'n So sieht es aus. Um seine Geschichte der Nachwelt zu erhalten Schreibt er sich, bevor er sich die Gun an den Kopf hält nur noch diese Zeilen Doch kurz bevor die Finger an den Abzug geraten Hat er dieses Gefühl, als hätt' er fast nur geschlafen Und er sieht in den Spiegel und ich kenn' das Gesicht Denn der Typ um den es geht, bin tatsächlich nur ich! [Hook II 2x] Doch es lohnt sich immer, wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n Besonders, wenn man schon viel mehr die Kraft dazu hat, draufzugeh'n! Aufzugeben, nie mehr an Morgen mehr denken zu müssen Alkohol und Drugs, seine Sorgen ertränken zu müssen Und ich schrieb auf dieses Blatt, es wär mir scheißegal Was alle sagen, weil in schlechten Zeiten bei mir keiner war! Doch um nach vorne zu blicken, da braucht man großartig Kraft Und ich bin noch zum Glück am Ende aus dem Koma erwacht