[Part 1: nep-O-muk]
Alles fängt ganz langsam an
Ein Funke der dein Herz berührt
Es erwächst ein sanfter Drang
Der leise immer stärker wird
Da liegt es schlafend auf dem Grund, doch wächst, wird grösser, baut sich auf
Kriegt Haut und Flügel, Augen, Mund, Gestalt und Kraft und traut sich rauf
Und da wird es klar, du beginnst es zu spür'n
Es fühlt sich fremd und seltsam an
Es kommt dir nah, es will dich berühren, es nimmt dir die Angst, es hält deine Hand
Du hast Vertrauen gefa**t und lässt dich leiten
Nun hat es dich ganz durchdrungen
Du merkst es ist jetzt an der Zeit
Denn es ist bereit
Setzt an zum Sprung:
Und als es dich packt
Bist du einsam und nackt
Du verteidigst nur knapp
Hast es beinah geschafft
Doch bist leider zu schwach
Nicht bereit für die Schlacht
Und es reißt dich hinab
Es zerlegt deine Wünsche
Zerfetzt deine Freude
Zerstört deine Grenzen
Zerbricht deine Träume
Zerteilt alles Alte
Zerknickt alles Neue
Frisst Gestern und Heute
Es will dich als Beute
[Part 2: Peng]
Wir halten ein, wir sehen uns an
Wir laden durch, wir legen an
Wir drücken ab, verstehen dann
Da** man einander nur verfehlen kann
Wer sich bewegt, der bewegt den Anderen
Wer sich verdreht der verdreht den Anderen
Der einzige Weg, ist der Weg miteinander
Der einzige Halt ist der ewige Wandel
Und so umringe und umzingel' ich
Durchdringe und verbinde ich
Empfinde und entbinde dieses Kind, welches innerlich gezeugt
Meine Hochzeit mit dem Teufel bezeugt
Wir sind Eins seit milliarden von Jahren
Wir kämpfen, wir schlagen, wir nahmen, wir gaben
Wir ha**ten, wir liebten, wir zeugten, wir starben
Zwischen uns liegt ein ewiger Graben
Aus Wurzeln, aus Leichen, aus Schatten und Steinen
Aus Würfeln, aus Scheiben, aus Blüten und Keimen
Wir sind verdammt uns aneinander zu reiben
Komm, wir verschmelzen zu Einem