[Strophe 1]
So viele Jahre fragte ich, wie weit die Ewigkeit wohl reicht
Ich bin das Warten lange leid, nichts in der Welt bewegt sich
Erneut blick' ich hinauf´zu einem Vollmond, der heut am grenzenlosen Himmel thront
Und mich in seinen Bann zieht
[Refrain 1]
Träumend gleit' ich überm Abgrund, trau' mich
Du blickst hinüber, deine Ängste teil'n sich
Du taumelst etwas, traust dich doch nicht
Von irgendwoher rufen Klänge mich in die Ferne
Ich will so weit geh'n, viel mehr von jener Welt seh'n
Du kannst sicher sein, ich kehr' zurück, bin ich soweit
Gib mir nur etwas Zeit
[Hook]
Auf einem Weg, den niemand außer mir geht
Sobald ich seh', was jenseits all meiner Ketten besteht
Bis sich mir zeigt, worin mein Ideal liegt
Wenn ich's erreich', wenn ich's erreich', kehr' ich sicher zurück
[Strophe 2]
Ich dachte, jeder Schritt, den ich nun geh'
Lässt meine Welt wieder beginn'n, sich zu dreh'n
Sogar das unglaublich schöne Blau des Himmels verfehlt meine Augen
In all diesen Jahr'n, wird mir endlich klar
Da** selbst eine Ewigkeit nicht reicht
Egal wie viel Zeit letztendlich verstreicht
Irgendwas fehlt mir doch
[Refrain 2]
Und träumend gleit' ich überm Abgrund, fall nicht
Ich suche weiter, irgendetwas hält mich
Ich taumel' etwas und vergess' mich
Die Klänge des Windes alleine nur führ'n mich weiter
Ich kann so weit geh'n, viel mehr von jener Welt seh'n
Greif' ich nach dem Licht, find' ich den Weg zu mir zurück
Oh, bitte, such mich nicht
[Hook]
Auf einem Weg, den niemand außer mir geht
Sobald ich seh', was jenseits all meiner Ketten besteht
Bis sich mir zeigt, worin mein Ideal liegt
Wenn ich's erreich', wenn ich's erreich', kehr' ich sicher zurück
[Refrain 3]
Egal, was ich auch seh'
Träumend gleit' ich überm Abgrund, fall nicht
Ich weiß, es hat mich nie getragen, fall nicht
Ich taumel' etwas, „Bitte, fall nicht!“
Woran nur erinnert dieses Licht des Vollmonds mich?
Ich kann so weit geh'n, viel mehr von jener Welt seh'n