Schon seit Jahren saß Altmeister Magner
Der Sohn vom Stallmeister Zagner
Brütend im Hause herum
Dideldum
Er wusste, im düsteren Balken
Verbergen sich dumpfe Gestalten
Und geistern Trolle herum
Dideldum
Die flüsterten ständig und immer
Mit schauerlichem Gewimmer:
"Mach Schluß mit dem alten Zopf!
Heu't bist du noch Altmeister Magner
Und morgen schon Waltmeister Wagner
Komm – stelle das 'M' auf den Kopf!"
Wie wonniglich wabert sein Wesen –
Wo war, was er einmal gewesen?
Die Wurmuhr wimmerte Wölf!
Lalalaa lalalaa
Wieweit welche Wesen ihn weckten
Wenn wollige Wolken ihn schreckten
Weiß wirklich nur Wotan allein!
Lalalaa lalalaa
Wo wa**ern die wilden Schwäne?
Wie wird mir so weh, wenn ich wähne
Was wild in den Weiden wohnt!
Hm hmmmm
Wer will mir die Wohnung verwehren
Wenn Weise von Wurzeln sich nähren
Und Wahn in den Wipfeln thront?
So reimte er viele Geschichten
Von Würmern, Weibern und Wichten
Bis hin zur Perfektion!
Dideldon
Da geschah's, da** in düsterer Nacht
Er von einer Stimme erwacht
Die sprach in würdigen Ton:
"Was wandelst du, Wagner, au weia
Was wurmt dich? O greif doch zur Leier
Und widme dich der Musik!
Was willst du mit Worten dich plagen
Wohlan, la** uns Wirkliches wagen –
Zum Whimmel wende den Blick!
Wie wütete Wagner nun weiter –
Wie werkelte er in der Tonleiter
Wie wringt er die Terzen aus!
Lalalaa lalalaa
Wie wohlig wimmern die Weisen
Als wollten sie Wolken verspeisen
Im wirbelnden Wahnsinnsrausch
Lalalaa lalalaa
Wie wumper, Wallhalla, welch Wundel
Wiewaldo, Wellsfargo, Wollwundel
Weil Wahnhild sich immer noch wurmt!
Hm hmmmm
Wie weiland willst Wunder du wenden
Wenn winzige Wichte dich pfänden?
Weh, Wulwa, was bist du gewohnt –
Weh, Wulwa, was bist du gewohnt!