Ich will den Tag nicht halten, die Nacht ist auch schon da
Ich la** ihn geh'n!
Worte, sie verdunkeln vom Tag den letzten Strahl
Und bleiben steh'n!
Ein Tisch, ein Stuhl, ein Bett, ein Schrank steh'n plötzlich da
Wo vorher Zauber malt ein Haus
Ich möcht' den Schleier grad zerreißen, der uns trennt!
Du und unsre Liebe, ihr könntet in mir sein tausend Jahr'
Manche Tage sterb' ich
Für euch in jedem Jahr, dir nicht nah
Zu dir der Weg jedoch muss frei sein und auch klar
So wie das Wa**er in dem Glas!
Und wenn du Grenzen steckst, dann brech' ich vor dir ab!
Meine Wesen fließen an dir entlang in Lieb' und Gefahr
Manche glanzlos drängend
Sie quälen deinen Tag und ein Jahr
Schick sie zurück zu mir, wenn sie versperr'n den Weg!
Gib mir die Chance der Wiederkehr
Doch deine Wand aus Worten öffnet sich nicht mehr
Und ich la** den Tag geh'n –
Ich la** ihn geh'n!
Ich will den Tag nicht halten, die Nacht ist auch schon da –
Ich la** ihn geh'n!