Die Stra**en liegen brach in einer Nebelmorgenflut und die Lichter gehen langsam aus.
Aus Langeweile springt die Frau von Nebenan von einer Brücke,
Was sie immer gern im Herbst im roten Laub tut.
Überhaupt lud das Wetter dazu ein, nicht rauszugehen,
Bis es heute Morgen wieder schöner wurde.
Doch mit den Blicken aus dem Fenster,
Die Gespenster der Vergangenheit im Kopf, fällt es schwer voran zu gehen.
Er steckt im Räderwerk seiner Zeit fest,
Tickt mit dem Rhythmus,
Weil er ihn nicht loslässt,
Hat sich grosses irgendwann mal vorgenommen,
Doch sind die dunklen Wolken über ihm zuvorgekommen.
Alter Donner grollt,
Alter Donner grollt,
Alter Donner grollt,
Alter Donner grollt über ihm,
Über ihm,
Über ihm.
Die dunklen Wolken kommen näher und werfen ihre Schatten über ihn.
Er packt seinen Schirm aus, nebenbei verliert er ein Andenken,
An seine Liebe - er wollte ihr sein Herz schenken.
Dann senken sich bald seine Augen,
Denn er kann den Regen nicht sehn,
Wenn er im Herbst fällt.
Ein Fussgänger rempelt ihn um,
Er weiss nicht wie ihm geschieht,
Weil er nicht aufsieht.
(Refain)
Jetzt losla**en können,
Kommt es ihm in den Sinn und er stellt sich vor:
Wenn ich bin, wer ich bin,
Kann der Rest mir egal sein,
Das Leben legal sein,
Der Wille die Stille durchbrechen.
Es auszusprechen fällt ihm schwer,
Doch je lauter er wird, schwingt er mit, mehr und mehr
Und er weiss wie es sein soll und weiss auch wofür,
Er sagt: Ich, Jetzt und Hier!
Doch die alten Donner kommen wieder über ihn und er packt seinen Kopf ein - Kapuze überziehn, vergessen was irgendwann mal vorgenommen, doch sind die dunklen Wolken über ihm zuvorgekommen.
Er steckt im Räderwerk seiner Zeit fest,
Tickt mit dem Rhythmus, weil er ihn nicht loslässt,
Hat sich grosses irgendwann mal vorgenommen,
Doch sind die dunklen Wolken über ihm zuvorgekommen.