Wach, Still, Blicke in die Ecke. War da ein Geräusch? Schlage die Decke weg und geh darauf zu. Die Ruhe ist grausam, ich weiss was ich tu: Licht an. Augen aufgemacht. Erst mit dem Licht bin ich ganz aufgewacht. Hand an den müden Kopf gelegt, jetzt wird mir klar, da** sich dort etwas regt. Mit dem Zorn und der Wut und der Hilflosigkeit. Regt sich in mir der Streit, der so weit ich auch blicke Stücke aus mir frisst mit der Tücke des Normalen. Qualen der Seele im strahlenden Gewand, das ich fand das ich kenne. Nenn ich es den Drang, da** ich immer weiter renne, ohne je erfahren zu haben, ich wäre frei. Das was ich hörte war mein eigener Schrei. Ich bin erwacht, weil ich nach mir rief, ich bin erwacht mit dem Teufel, der noch schlief. Ich bin immer noch hier, weil ich mich selbst in Umnachtung und lautlos spür. Aber Schreie die verhallen kehren wieder. Ich schliesse die Tür und setzt mich nieder. Wieder wühlen sich Gefühle zu mir, die mich zerfressen, was ich dann in Form von Einsamkeit spür. Ich schrecke hoch und mein Zorn bahnt sich frei. Das was ich hörte, war mein eigener Schrei. Und es lebt in mir Energie die nun nie wieder untergeht, ich bin aller Anfang, aller Anfang ist schwer doch wer zu spät kommt, den erreicht vielleicht nie allerlei Feeling sensitiv. Ich bin erwacht mit dem Teufel der noch schlief. Ich renne und brenne vor Wut und innerlich bin ich noch nicht klar darin, war ich in meinem Kopf nicht lange, zu lang? Das was ich hörte war mein Schrei in den Fängen der Nacht, ich kann nicht schlafen, denn mein Zorn ist erwacht.