1. Strophe
Er liebt die Musik, er kriegt nie genug von dem Beat von dem Lied
und verbindet die Lines mit den Lines, die er zieht, in seinem Kopf zu einem Bild,
es ist in sich perfekt - so ruhig und auch wild.
Und während er chillt und der Kopfhörer laut
das Lied wiederholt und er noch Einen baut.
Da fühlt er seine Gedanken ausgesprochen, aus dem Kopfhörer rausgeflossen -
aus seim' Kopf ausgebrochen. - die Tür ist auf und offen,
wie die Kugel aus dem Lauf geschossen -
und er fliegt ein Stück mit, er liebt diesen Trip,
etwas besseres als dieses Lied gibt es doch nicht!
Er fühlt die Basedrum als wär sie sein Herzschlag,
der einzige Lichtstrahl in eim' schwarzen Kerker.
Der Frust ist gewichen, die Sorgen gemildert,
der Weg in ein besseres Morgen beschildert...
Refrain 2x
Sie lieben dich, sie ha**en dich, sie wollen dich haben,
so ist das Leben in den goldenen Tagen.
Manche wollen dich schlagen, manche wollen dich umarmen,
eins ist allen gemeinsam, sie sagen dein Namen!
2. Strophe
Er ha**t die Musik, er hat schon genug von dem Typ, den er andauernd sieht im TV
und im Web scheinen ihn alle zu lieben, all die guten Kritiken,
all die süßen Ziegen, die ihn zu sein Füssen liegen.
Er brennt voller Neid und das geht an seinen Stolz,
all der Hype, all das Gold und wo bleibt sein Erfolg?
Er macht das gleiche, wie er findet viel besser
und im Spiegel bleibt die gleiche unzufriedene Fresse.
Und die Leute zeigen kein Interesse, Bräute kein Interesse,
nur zerissen, er allein gegen die Presse. Er allein gegen Gesetze,
niemand feiert seine Texte, ausser seinen Freunden,
wenn sie Wodka trinken und ihn exen.
Und er ist so unzufrieden, weil den Typen jeder mag,
denkt sich ein paar Lügen aus, sagt sie weiter jeden Tag.
Bis ihm die Leute glauben, denn sie sind gewohnt zu glauben,
auch was sie nicht sehen, mit den eigenen Augen!
Refrain 2x
Sie lieben dich, sie ha**en dich, sie wollen dich haben,
so ist das Leben in den goldenen Tagen.
Manche wollen dich schlagen, manche wollen dich umarmen,
eins ist allen gemeinsam, sie sagen dein Namen!
Bridge
Die dich lieben: Lieben nur das was du machst,
denn sie wissen es hilft ihnen durch die Nacht.
Die dich ha**en: Ha**en nur das was du hast,
denn sie wollen das gleiche, nur du hast es geschafft.
Die dich lieben: Lieben nur das was du machst,
denn sie wissen es hilft ihnen durch die Nacht.
Die dich ha**en: Ha**en nur das was du hast,
denn sie wollen das gleiche, nur du hast es geschafft.
3. Strophe
Und der Typ, der so geliebt und geha**t ist,
sitzt vor seinem Laptop und schiebt eine Nachtschicht.
Sieht diesen Ha** nicht, sieht auch die Liebe nicht,
aber sieht, was vom riesigen Stapel geblieben ist.
Ein Blatt mit eim' Vers, mit dem er zufrieden ist
und den er als Futter, in diese Maschiene gibt,
dieses Feuer das ihn antreibt,
das Ungeheuer, das durch seine Hand schreibt,
steuert diese Angstzeilen.
Und es ist ein Nimmersatt, das ist kein blinder Ha**,
er ist hellwach, kein Schlaf mitten in der Nacht.
Das ist der Fokus, das Zielrohr, er hat noch viel vor,
mehr als ein Mal schlug ihm der Teufel ein Deal vor.
Doch er hat abgelehnt, machte anstatt ein Tape
und als es rauskam hat die ganze Stadt gebebt.
Alles was er aufnahm, das war ein Stück von ihm,
sie sind verrückt nach ihm, was für ein Glück für ihn.
Das interessiert ihn nicht, er ist verrückt vor Angst,
das bevor der Tod ihn holt, er nicht mehr alles schreiben kann.
Was er schreiben muss, es liegt ein Fluch auf ihm
und ein Segen auch, das ist nun sein Lebenslauf.
Er hat genug geraucht, seine Lunge schwarz,
er hat den Zungenschlag von einem jungen Nas.
Und er will nur eins, sein eigenes Werk vollenden,
baut darum einen Berg mit sein' Händen.
Refrain 2x
Sie lieben dich, sie ha**en dich, sie wollen dich haben,
so ist das Leben in den goldenen Tagen.
Manche wollen dich schlagen, manche wollen dich umarmen,
eins ist allen gemeinsam, sie sagen dein Namen!