Aus grenzenlosen Weiten steigt die Nacht
Dort wo der Himmel sich dem Meer verbindet
Stirbt still die müde Sonne und entschwindet
Ins Meer, ertränkend ihre rote Pracht!
Die Fischerboote legen sich zur Ruh'
Es steigen die entlaubten, hohen Masten
Still und befreit von aller Leinwand Lasten
Dem dünnen Blau des Abendhimmels zu!
Auch uns'res Tages Dienst ist nun vollbracht
Die Nacht wird uns in ihren Mantel hüllen
Mit Schlaf wird sie die müden Augen füllen
Bis Sonne, Boot und Meer uns neu erwacht!