Bevor i geh, hör mir no' an Augenblick zu, Laß dir bitte no erklär'n, Warum net alles lustig is, was i erzähl'. Bevor i geh, gib ma no a klane Chance, Wie schnell is so a Abschiedslied aus, Doch vorher möcht i, daß du mi a bissl verstehst. I bin im Leb'n net immer nur auf die bu*terseit'n g'fall'n, Doch manches Mal hab i's wirklich fast zu leicht g'habt. I find die Menschen ungerecht, Die sag'n es war immer alles schlecht, Und a die, die ganz cool erzähl'n, daß alles klappt. Bevor i geh, hör mir no' an Augenblick zu, Dann laß i di für heut in Ruh', I möchte nur das Gefühl hab'n, daß du verstehst. Warum i sing, einfach so wie i bin,
Ohne lang zu überleg'n, Ohne den Weg des Wa**er's zu geh'n. I hätt' vielleicht scho' mehr erreicht, Wär' manches Lied net gar zu seicht, Und wär' anderes net offensichtlich schwer zu verdau'n. Das das so is, daß hat an Grund, Im Leb'n is manches Kitsch und Schund, Und manches andere sehr schwer, Und manches nie zu durchschau'n. So recht und schlecht, Möcht i dir damit erklär'n, I bin wie a Hand voll Erd'n, I möcht a wenn i könnte gar nix anders sein. Bevor i geh, dank dir schö' für dei Geduld, Daß zug'hört hast bist selber schuld, Möglich, daß wir zwei uns einmal wiederseh'n. Vielleicht wirst mi dann versteh'n