(1. Strophe)
Es ist an der Zeit dir dieses Lied zu widmen
Du warst der Grund warum ich liebte, schrie und schwitzte
In der Pubertät warst du für mich Verkuppler Nummer eins
Erst Chantal, dann Janine, dann die Mutter vonnem Freund
Deswegen darf ich ihn heute auch Hurensohn nennen
Gab es Stress brachte ich ihn auf dem Schulhof zur Strecke
Dank Dir- Du gabst mir den Mut dafür
Ich hatte Unmengen von dir in mein Blut gerührt
Warst ein Teil von mir, bestimmtest meinen Alltag
Gabst mir die Kraft, immer wenn es mal Krawall gab
Wenn ich mal am Fallen war- halfst du mir auf
Jegliche Ängste- schaltest du aus
Ich hielt mich für gefährlich, wie chemische Dämpfe
Der 2. Weltkrieg, ich hatte ähnliche Kämpfe
In meinem Kopf. War ein Rebell, diese dämlichen Grenzen
Machten mir zu schaffen, dieses Elend muss enden
(Hook)
Die Zeiten sind vorbei, doch manchmal vermiss ich dich
Manchmal vermiss ich dich. Manchmal vermiss ich dich
Die Zeiten sind vorbei, doch manchmal vermiss ich dich
Manchmal vermiss ich dich
Manchmal, aber nur manchmal. Manchmal vermiss ich dich
Doch es gibt kein Zurück. Doch es gibt kein Zurück. Nein!
(2. Strophe)
Ich war ein Opfer, zerfetzte besoffen einen Schrank
Urinierte auf den Teppich und kotzte an die Wand
Mich kotzte die Welt voll an, ich kotzte mich selbst voll
Klatschte auf den Boden, das Gesicht rot wie Hellboy
Und auch heute noch mach ich hier und da den Fehler
Und greife nach der Flasche: 10 Biere, dann 10 Jäger
Zensiere meine Leber, doch wieder komm ich nicht von weg
Misch dich nicht ein - mir ist lieber du kommst und mixt mir Jack
Mit ein bisschen Cola, damit die Farbe nicht so düster ist
Trotzdem schmeckt es bitter, noch ein Schluck und dann verwüste ich
Du grüßt mich, doch ich prügel dich windelweich und übel bis
Du am Boden liegst und Blut in einen Kübel pisst
Denk nicht ich würd nicht, denn ich würde das betrunken tun
Weil mein ganzes Ich zerstört wie die Würde ist
Rüge mich so oft du willst, ich bleibe unverbesserlich
Alkohol ist schlecht, ich weiß es, doch es ändert nichts
(Bridge)
Oft wusste ich nicht mehr, was am Tag zuvor pa**iert war
Daher trag ich diesen Namen: Blackout, Blackout
Ständig Wunden, blaue Flecken, weil ich viel ka**iert hab
Mehrfach wachte ich in einem fremden Bett auf
Oft wusste ich nicht mehr, was am Tag zuvor pa**iert war
Daher trag ich diesen Namen: Blackout, Blackout
Verwandlung in ein Monster - neonrote Netzhaut
Plötzlich macht es Klick und mein Kopf setzt aus
(Hook)
(3. Strophe)
Du erweckst das Monster, mein verzerrtes Spiegelbild
Wie soll man Hochgefühle haben, wenn man nicht mehr fliegen will?
Wie soll man auf sich selbst hören, wenn da tausend Stimmen sind?
In der Hölle landen, obwohl man in den Himmel will
Brauchte erst den Absturz und tausend weitere danach
Um zu verstehen, machst du weiter, bleibt dir nur das Grab
Jetzt steh ich da vorm Spiegel - nur getrennt durch einen Schluck
Ich schütt' ihn in die Spüle und beende meine Sucht
Gerne blicke ich zurück, wir beide haben viel erlebt
Doch ich musste es beenden. Es ist nie zu spät
Manches will ich nicht missen, manches habe ich bereut
-Sorry, Ma und Dad, denn ich habe sie enttäuscht
Endlich kommt die Einsicht, ich weiß nun, da** du Gift bist
Meine letzten Abschiedsworte an dich sind: Vergiss mich
Ich hab dich hinter mir gela**en, dafür bin ich dankbar
Ich rühr dich nicht mehr an, naja, vielleicht noch manchmal