Das alchemistische Arkanum, Brustkammer
Die Transmutation dieses Steins ist mein Fatum, Blitz-Momentum
Mein Anfang gleich Endpunkt, Stille
Der Ewigkeit singt Sanktumssilben im Tempel zum Herzpunkt
In welchem Leere so stark konzentriert ist, da** die Herkunft
Aller Größe zum Zwerg schrumpft, Schwerpunkt
Der Tiefenexploration der dritten Dimension; das Satori
Evolution menschlichen Seins wie's Jah vorsieht
Wenn der Makel des Biests hohe Liebe trifft, weiß' ich, da**
In mir in mir die Schmiede ist
Welche gewaltsam die Stäbe des falschen Friedens bricht und dann
Neu formt, zum Ring sie biegen sich
Der Oroborus ist mein Totem, weil nur er den Seelen
So liebevoll sowohl das Leben und den Tod bringt, abgrundtief
Ultramondan
Und immanent, das Wunder kommt stets superspontan
Kein mit den Interferrenzen des Eskatons planen
In den tiefsten Räumen der Dunkelheit werd' ich seh'n
Da** mein Herz munter bleibt heut' nacht trägt die Seele voll' Stolz
Ihr dunkles Kleid am Equinox kracht die
Oberwelt auf Untergrund, Sprung der Zeit, wenn im
Atem der hohen Liebe Dunkelheit frei aus den Sekunden weicht
Löst sich in Sakral-Pracht die tiefste Nacht als
Letzter stummer Schrei ich kann' die Nacht nach unten drücken
Ich weiß', da** sie nicht da unten bleibt doch and'rerseits
Wer tanzend ins Licht rennt muss aufpa**en, sich dabei nicht schwer zu
Verbrenn'
Aber auch das ist ein Geschenk, mein Leben fällt vom Abgrund 'gen
Himmel
Knospenbruch schwere Traumwellen schlagen an meines Busens
Bucht
Ich spür' der Jungfrau helle Augen, wenn ich 'gen Osten guck
Unter ihr'm Blick spiel'n die Jung'n ihr Glück aus, Pfostenschuss
Die Räume der Zeitalter durchlaufen und kartographiert
Am tiefsten Punkt ist mit der alten Art des Opfers schluss
Ich atme senkrecht von oben nach unten und von unten nach oben
Mein heruntergekomm'nes Leben wird sanft erhoben, im alles und
Nichts
Sowohl als auch, der große Geist tritt in's Körperhaus
Ich la**' alles los was ich war, wusste und wollte
Ich bin, weiß und will jetzt, am goldenen Strom in meiner
Seelenlandschaft
Die Insignien der Macht und die dreifache Sonne
Mein kleines Ich verlässt das Comatorium um licht-erwachenden Auges
Im Jetzt-Hier zu wohn'
Um tief im Land der Pharaonin zu wohnen musste ich mein Ego als König
Entthronen die weibliche Halbgöttin
Lässt mich mit der Einheit von Ego und Selbst belohnen sie fährt in den
Erdkristall sanft, mit voller Kraft
Schon sind schwarz-lichte Scharen entflohen, in mein Zentralfeuer
Zurückblickend zählt sie Zahlen des Todes
Sie weiß, wer was brauch', steiger' meine gold'ne Dosis, Wachstum
Paranormal, Lichttod, Apotheose
Entfesselter Tanz der bipolaren Essenzen, heute denk' ich gar nichts
Mehr werd' nicht begrenzen
Das ist für die Einzelnen, Getrennten, jene die kämpfen jeder Atemzug
Wandelt, jeder Gedanke handelt
Geistige Harmonielehre, ewiger Ton Evolution ist mein stetiger Tod
Der sunset mein Abendmahl
Rot, die Wirbelsäule erstarrte mir einst zum Marterpfahl jetzt bündelt
Sich inneres Licht prall zum Masterstrahl
Zart wie stahl der kälteste Sonnensturm wirbelt durch meine Brust
Stiller Zauber, Klartraum, transmagica
Kosmische Morgenröte bricht in das nächtliche Himmelsgewölbe meiner
Persönlichen Chronik von Narnia
Alle Jahreszeiten der Weltseele was ich noch nicht und was ich schon
An meinem Selbst liebe, denn ich weiß
Egal wie nah am Zentrum jeder Punkt liegt im Wirkungskreis großer
Gnade, denn die Breite menschlichen Spektrums
Umfa**t zwar bloß einen Bruchteil des Alls aber den doch in seiner
Ganzen Tiefe, sieh Metaphysik des Sexus
Göttlich' Funken schlagen tanzenden Leibs aneinander, auf da** mein
Großes Feuer wärme, Pranayama
Der große Atemstrom sorgt für Welten-Zahnräder Synchronisation und
Hält zentral Sinn in Position
Ich atme senkrecht von oben nach unten und von unten nach oben
Mein heruntergekomm'nes Leben wird sanft erhoben, im alles und
Nichts
Sowohl als auch, der große Geist tritt in's Körperhaus
Ich la**' alles los was ich war, wusste und wollte
Ich bin, weiß und will jetzt, am goldenen Strom in meiner
Seelenlandschaft
Die Insignien der Macht und die dreifache Sonne