?Im Worte??? den Gott alter Tage
die folgen geschlossen der Toten gewaltiges Heer
gewandet als Jäger, so kündet manch uralte Sage,
die Windsbraut verfolgend, stürmt er mit den Wolken einher.
Sein schneeweißes Haupthaar wehet im Eishauch der Winde
im ewigen Dunkel sein Auge vor Zornesglut sprüht
Sein Anlitz gezeichnet von Narben wie eichene Rinde
Unheimlich und rot im Scheine des Mondes er glüht
Wilder Jäger,?sieh? mir den Tod???
die Dunkelheit hin bis die Sonne erwacht.
Zwei Raben den Jäger auf einsamen Fluren umkreisen,
ihr trauriges Krächzen im Heulen der Stürme verhallt.
Dem Jäger die Wege im Nebel der Zeiten sie weisen
durch sumpfige Auen und Wiesen, durch froststarren Wald.
In Wehmut gedenke der Schönheit vergangener Zeiten
als gütig die Menschen die Macht seines Willens geweiht.
Noch ist er verflucht durch die Nacht der Verdammnis zu reiten.
Noch klagt er den Stürmen sein grausiges Leid
Wilder Jäger, gib mir den Raben
den Sturm einher bis die Sonne erwacht