Wenn Sagen und Lieder die Landen beschreiten
Wenn das Grauen, das noch schw?rzer als Dunkelheit, fliegt
Wenn die Schrecken der verbotenen Stadt wieder reiten
Wenn nur im Tod noch Frieden liegt
?ber die kargen, sagenumrankten, leidgetr?nkten Ebenen
L?ngst vergangener Schlachten
Hauchen heisere H?rner h?sslicher Winde
Tragen das Leid aus vergangener Zeit
In den st?hnenden Stimmen der dereinst Gefallenen
Branden wie Meere von Schmerz und Verw?nschung
An die zeitlosen Tore der schwarzen Stadt
Und die Gei?el der Angst martert wieder das Land
Wenn er, der nicht sein darf, sich wieder erhebt
Wenn er Frieden zerfleischt wird von Ha** und von Krieg
Wenn blutet und zittert ein jeder, der lebt
Wenn nur im Tod noch Frieden liegt
Schwarz g?hnen die st?hlernen Tore der Verderbnis in der Finsternis der
uralten Mauern, die zinnenstarrend in den Nachthimmel ragen.
Leise wiegt sich ein kriegsl?sterner Wind in den Nebeln.
Angstvoll und stumm schl?ft ein verkr?ppelter Wald krummer B?ume, verh?hnt
von der stolzen Schrecklichkeit sinistrer T?rme, verfluchter Mauern.
Die St?tte des Unheils liegt noch lautlos und still, doch ihr Ha** und der
Durst nach Verw?stung und Sch?ndung martern das Trugbild der Ruhe.
Noch weilt die Sonne weit hinter den himmelst?tzenden Bergen, doch sie
riecht schon das Blut eines grausigen Morgens...
...und ein markersch?tternder Schrei dringt aus der verbotenen Stadt,
zerrei?t die Stille der Nacht...