Es zieht wie ein stinkender, kriechender Lindwurm Die Augen verklebt und befreit vom Verstand Das lügende Wort mit den geifernden Scharen Durch dieses erblindende, dümmliche Land Wir sind wie Standbilder unserer Träume Verzieren im Reich unsres Willens die Räume Wo Gemälde derer, die schieden, die Wände verzieren Gemeißelt in Hoffnung mit Wille und Wissen Dem widrigen Schicksal die Beute entrissen Wo stinkende Kriecher nach Ruhm, Gold und Ewigkeit gieren Wir spüren die Pein der uralten Gemälde Die sehen, was sie in dieser Welt hinterla**en Wir spüren den fauligen Wind in den Lungen Und Einsamkeit auf all den endlosen Straßen Die so viel gesehen, die so viel getragen Die Krieger und Heiler und Wanderer führten
Auf denen schon die, die da schieden, einst gingen Und so wie wir heute das Unheil schon spürten Spielt ihr nur mit dem Höllenfeuer, schürt nur, was ihr nicht versteht Nur ein Sturm der Wahrheit reicht, und alles der wird Flammen Raub Denn diese Welt lebt nur von Lügen, und ihr lebt in dieser Welt Zukunft ist ein böses Wort und fegt euch in kalten Staub Wa**er, das von kalten Decken tropft, gleicht ghoulischem Geschmatze Kommt nur in die Katakomben, wo so viel versteckt, verborgen Lernt ihr erst mal sehen, dann ist jeder Spiegel eine Fratze Doch ihr werdet Krüppel bleiben, blind fürs Gestern und das Morgen ...und ein knöchernes Windspiel klingt im Lied der Verdammnis