[Vers 1]
Was nützen dir deine Leute?
Ha** und Zorn sind deine einzigen Freunde. Ab heute bist du für keinen mehr Beute
Kaum vor der Tür spürst du die musternden Blicke
Du hast Frust auf die Ficker, doch jetzt ist Schluss mit Lustig ihr Wichser!
Du lässt dir nichts mehr gefallen; nichts mehr bieten;
Bleibst nicht mehr liegen; die Lösung heißt für dich nur Gewalt
Früher haben sie dir deine Kohle gerippt; dich zu Boden geschickt;
Du fürchtest dich zu Tode, bedrohen sie dich
Aus diesem Grund hast du dir das Messer gekauft
Und gehst ohne selbiges jetzt nicht mehr raus, verlässt du das Haus
Dein neuer Freund hat eine Stahlklinge
Jeder der dich stressen will kriegt das Ding brachial durch die Kimme
Doch dazu kommt es meist nicht, denn dafür bist du nicht mutig genug
Du zeigst das Messer und der Ficker beruhigt sich
Du fühlst dich sicher und grübelst nicht mehr
Das Messer beeindruckt ihn, er zögert und du verprügelst den Wichser
[Hook]
Pa** gut auf dich auf, hüte dich gut
Gewalt sät Gewalt, Ha** und Zorn führ'n zu mehr Wut
Egal was du tust es kommt meist doppelt zurück
Egal wie hart du auch bist einer nimmt dich trotzdem noch mit
[2x]
[Vers 2]
Du spührst es selbst: die Waffe verleiht dir ein Selbstvertrauen
Angst ist für dich wie ein vergessener grässlicher Traum
Der Ha** nagt an dir ununterbrochen
Da** du jetzt ein harter Kerl bist hat sich bereits schon herumgesprochen
Deine Leute und du lösen die Kohleprobleme
Indem ihr andere Idioten zwingt euch die Kohle zu geben
Ihr habt keine Skrupel, keinen Respekt
Jeder Ficker fürchtet, da** deine Klinge gleich in ihm steckt
Mann, du gehst zu weit und bereust es zu spät
Es ist nur eine Frage der Zeit, da** du an die falschen Leute gerätst
Dann kam diese eine Nacht, du warst unterwegs
Zu diesem fremden Typ, versperrten dir und deinen Kumpels den Weg
Dir war gleich klar die Situation wird ernst
Die ersten Fäuste fliegen. Du spührst einen Tritt und den Schmerz
Du zückst dein Messer, rammst es dem Erstbesten ins Bein
Es bleibt stecken; du flüchtest - entsetzliches Schreien
[Hook]
[Vers 3]
Du erwachst, dein schlechtes Gewissen raubt dir den Schlaf
Die Bilder der letzten Nacht vor Augen, krauchst du ins Bad
Du fühlst dich übel, musst kotzen, du schmeckst noch das Bier
Und fragst dich: „Wie konnte die Scheiße eigentlich nur so eskalieren?!“
Erst jetzt merkst du es: Du hast dein Messer verloren!
Das stresst dich enorm, könntest dir deine Faust in die Fresse bohren
Dein Pullover ist getränkt mit getrocknetem Blut
Ab in die Wäsche damit - Blut auch auf den Socken und Schuhen
Verla** die Wohnung, du hältst es nicht mehr hier aus
Nichts wie hier raus, dein schlechtes Gewissen frisst dich noch auf
Kaum auf der Straße hast du ein schlechtes Gefühl
Angst kommt auf - das Opfer von Gestern rächt sich an dir
Doch nichts pa**iert; du vergisst es; die Wochen vergehen
Doch eines Nachts steht jemand vor deiner Wohnungstür und klopft dagegen
Du öffnest und siehst ein dir bekanntes Gesicht
Du spührst einen Schmerz in der Brust - Du wa*kst und er sticht
Du gehst sofort zu Boden; alles wird warm;
Blut dringt aus; Einstiche gespaltet vom Stahl
Bevor du es checkst wem du diese Scheiße verdankst
Siehst du es blitzend und weißt – Es ist dein Messer in seiner Hand!
[Hook]
[Scratches]
(Whatcha gonna do?) [7x]