Hinter Gläsern, an dem Schanktisch mit den
Schweren Lidern, Lippen violett
Trüben Augen in dem schweiß'gen Antlitz
Schläft ein Branntweinhändler, bleich und fett!
Und er träumt, er ist im Himmel
Und er muss vor Gottes Thron
Und trinkt Schnaps vor Angst und ist nun
Bis zum Halse voll davon!
An die Gewehre!
Seele in Not!
An die Gewehre!
Seele in Not!
Und er sieht sich nicht mehr um um Hilfe
Und er fällt auf's Knie hin, da** es klatscht
Und er fühlt das Schwert im Fleisch am Nacken
Und das Hemd, das na** von Schweiß dran patscht!
Und er schämt sich vor dem Himmel
Und er fühlt im Innern drin:
"Gott hat mich verstoßen, jetzt, weil
Ich ein Branntweinhändler bin!
An die Gewehre!
Seele in Not!
An die Gewehre!
Seele in Not!
Und erwacht, mit schweren Lidern, stieren
Augen und den Lippen violett
Und er sagt zu sich: "Nie wieder je bin
Ich ein Branntweinhändler, bleich und fett
Sonderen nur für Waisenkinder
Säufer, Greis und Dulderin
Gebe ich in Zukunft dieses
Seelenlose Schmutzgeld hin!"
Seele gerettet!
Seele gerettet!