Des Nachts, wenn der Vollmond
Am Horizont sich empor schiebt
Und das Volk, so wie immer
Mit der Fresse im Bett liegt
Schau ich aus dem Fenster
So wie unter Hypnose
Und dann, dann beginnt sie
Meine Metamorphose
Es webt sich ein Kokon
Der mich vollständig umhüllt
Bis nach einer Weile
Das Ergebnis hervorquillt
Ein Wurm, fett und schleimig
Eine neue Mutation
Beginnt seinen Streifzug
Durch die Kan*lisation
Ich bin ein Werwurm und wenn Vollmond ist
Mutiere ich zu einem Wurm
Ich bin ein Werwurm und vermehre mich
Das Ausmaß ist enurm.
Ich kriech durch die Rohre
Und verstecke mich im Klo
Und wenn sich jemand raufsetzt
Schlüpfe ich in seinen Po
Mein Weg führt durch Schleimhaut
Und durch Muskelgewebe
Dann leg ich meine Eier
In die Geschlechtorgane
Ich muß wieder heimwärts
Denn beim ersten Sonnenstrahl
Erfolgt die Verwandlung
Und ich bin wieder normal
Normal ist auch mein Opfer
Lebt zufrieden und glücklich
Doch wenn er ein Kind zeugt
Wird es ebenso wie ich
Ich bin ein Werwurm und wenn Vollmond ist
Mutiere ich zu einem Wurm
Ich bin ein Werwurm und vermehre mich
Das Ausmaß ist enurm.