Modern sind die Zeiten, solange ich denke
Nur besser werden sie nicht
Es ist so als würde man Quecksilber schaufeln
Bis man merkt das darunter nichts ist
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Und kein Mensch hat mich vermisst
Ich sag nur wie es ist
Jetzt kriechen die Katzen auch na** aus dem Sack
Und ringsum steht alles in Flammen
Nichts als Ruinen und Splitter und Scherben
Und nichts pa**t mehr sinnvoll zusammen
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Und kam noch nie irgendwo an
Wenn dies hier ein Ausdruck von Traurigkeit sein soll
Dann will ich nicht wissen, was noch
Was wird erst geschehen, wenn die Kugel ihr Ziel trifft
Und alles geht weiter wie sonst
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Und nichts wurde dadurch gewonnen
Der Vorhang geht auf und nackt singen sie Lieder
Und Kunstblut läuft unter den Tisch
Wahrscheinlich kommt gleich einer allein und führt vor
Wie er selbst seinen eigenen Arsch küsst
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Nur um zu sehen, wie das ist
Und du willst mir erzählen, wie scharf dein Verstand ist
Und wie wild Deine Leidenschaft brennt
Und da** dein Geheimnis so tief wie das Meer ist
So tief, da** es sonst niemand kennt
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Und jetzt weiß ich, die Zeit war verschenkt
Ich hab im Krieg die Seiten gewechselt
Und jetzt weiß ich, die Zeit war verschenkt