[Strophe I:]
Ich geh durch die straßen
Im inneren der stadt
Und fühl mich als wär ich grad aufgewacht
Alles ist hell
Und doch scheint das leben
Der gänge und wege
Erloschen zu sein
Die kreuzungen schlafen
Kein laut kommt vom hafen
Der flugplatz am friedhof scheint außer betrieb
Nichts wird den himmel heute stören
Ich überquere die stummen autobahntra**en
Adern aus licht, verteiler der angst
Geh durch die leeren gärten und parks
Erleuchtete lungen im herzen der stadt
Es ist als wäre jede bewegung erstarrt
Der wind ist vertrieben
Die schatten der nacht sind aus den straßen verschollen
[Chorus:]
Vor meinen augen beginnt es zu flimmern
Ich hab keinen schimmer
Wo ich hier bin
Ist das die stadt, aus der ich kam?
Ist das der ort, in den ich will?
Oder nichts von alldem
[Strophe II:]
Nicht mal die geister bewohnen die trümmer
Die schweigenden schächte verla**ener baustellen
Die häuser sind leichen verbla**ender träume
Bleiche ruinen von möglichen rollen
Die plätze versteinern
Bühnen zerfallen
Ein endloser tag liegt
Wie bleiener schlaf über dem inneren der stadt
[Chorus][x3]