Ich fühl mich wie betäubt
Kalt und leer
Ich hab besinnungslos geliebt
Ist lange her
Etwas Fremdes wohnt in mir
Trägt mein Gesicht
Mein Herz erstarrt zu Eis
Wenn es spricht
Stimmen formen einen Schrei
Mein Kopf in Flammen
Ein wildes Tier kämpft sich frei
Mein Kopf in Flammen
Der Abgrund brüllt mir ins Gesicht
Mein Kopf in Flammen
Der letzte Widerstand zerbricht
Mein Kopf in Flammen
Ihr Blick schweift suchend durch den Raum
Trüb und schwach
Sie klammern sich an ihren Traum
Ich bin hellwach
Sie winden sich in meiner Hand
Mein Kopf in Flammen
Etwas schlägt dumpf an die Wand
Mein Kopf in Flammen
Dunkelheit hüllt alles ein
Mein Kopf in Flammen
Niemand hört, wie sie schrein
Sie taumeln ins Nichts
Ein alter Mann, der fällt
Sie stürzen in die Tiefe
Da ist niemand, der sie hält
Ihre Augen sind leer
Ich zermalme ihre Welt
Sie stürzen ins Dunkel
Da ist nichts, das sie noch hält
Leise keuchen sie: wo ist Licht?
Der Atem stockt, das Auge bricht
Sie sehen seltsam aus
Wie eine Puppe, die ganz verdreht
Auf dem Boden liegt
Es ist so still in diesem Haus
Man hört den Wind, der draußen weht
Der sanft die Bäume wiegt
Sie sehen seltsam aus
Wie eine Puppe,
Wie eine Puppe,
Wie eine Puppe