[Verse 1] Ich mach Rap für die Unten gestrandeten Für die, die oft hören, wie uninteressant Sie sind Für die, die man vergessen hat Für das, so genannte, letzte Pack Leben in 'ner drecks Stadt, ich bin der Reporter Jop, Ich bin die Stimme von den Menschen, die so vieles hier verloren haben Wir sind keine Chorknaben, Vorstrafen schrecken nicht vom Vorhaben ab Uns zu holen, was uns satt macht Wart's ab, ich geb' dem Ganzen eine Stimme Rede für die vielen Menschen, die verschlossen sind im Inneren Für die, die nicht mehr wissen mit welchen Mitteln sie überleben Mama kann die Tüten nicht mehr heben wegen quälenden Rückenproblemen Vater auf Maloche in der Nachtschicht Hat nicht viele Ziele, ist zufrieden wenn wir satt sind Fakt ist: Unten ist Bescheidenheit groß Rede für Menschen mit schwerem Los [Hook]x2 Es ist immer das Selbe; Wir kommen nicht voran Wir wollten hoch hinaus aber fuhr'n an die Wand Egal wie man's dreht, egal wie man's wendet
Unten bleibt Unten, was willst Du dran ändern [Verse 2] In meinem Schädel hör' ich tausende von Stimmen Und jede sagt die Wahrheit, wie ein Kind Ich schreibe was ich will, keiner setzt mir Grenzen Wir könnten uns ergänzen, doch wollen lieber kämpfen - Drama Vater, kannst du es jetzt hören, wenn dein Sohn spricht? Seit 7 Jahren sind die Schmerzen chronisch Logisch werd' ich melancholisch am Blatt Schreib' im Koma die Prosa die's vorher nicht gab Purer Albtraum; leben in der Melancholie Fressen das was ihr wegschmeißt, bon Appetit Kollabier' wenn ich Schwarz seh, verlauf mich im Hamsterrad Lauf' in meinen Schuhen oder spar Dir Dein Algebra Mama sagt; Keinem vertrauen, nicht mal deinem Schatten Und ich glaub ihr, alles nur Raubtiere und Ratten Ich muss raus hier, von Unten nach Oben, wie kann ich es schaffen Ich will hoch, bevor ich es wieder verma**el' [Hook]x2 Werd Teil der RGD-Community!