Freunde, noch sind wir wenige Doch täglich werden wir mehr – Wir sind weder Playboys noch Könige Und wir haben kein grausames Heer! Wir sind auf dem Marsch Schon jahrhunderteweit Durch Flüsse und Dschungel Gebirge und Eis – Auf dem Marsch der Minderheit! Man kann uns verbieten, man kann uns bespei'n Man kann uns den Löwen zum Fraße hinstreu'n Man kann uns in Katakomben treiben Man kann uns in Ghettos zusammenfa**en Man kann uns die härteste Folter beschreiben Und uns die Folter auch spüren la**en! Man kann uns Nägel und tödlichr Pfeile Durch unsere freundlichen Hände schlagen Man kann uns durch Sümpfe und faulende Wälder Mit Wolfshunden jagen! Freunde
Wir sind auf dem Marsch Schon jahrhunderteweit Trommeln und Traum Sind in unserm Gesang! Man kann uns in lieblichen Gärten Als Vergnügungsfackeln verbrennen Doch man kann unsre Herzen Nicht von unsren Hoffnungen trennen! Wir sind auf dem Marsch Schon jahrtausendelang Von Peking bis Rom Und von Rom bis Haarlem Und von Haarlem bis Da Nang! Freunde, noch sind wir wenige Doch täglich werden wir mehr – Wir sind weder Playboys noch Könige Und wir haben kein grausames Heer! Für eine bessere Welt Für eine glücklichere Zeit Sind wir auf dem Marsch – Auf dem Marsch der Minderheit! Auf dem Marsch der Minderheit! Auf dem Marsch der Minderheit!