Kalte Fessel, in Ketten liegt was Freiheit schafft
Ein Geist so rein, da** glühend Stern' er schaffen mag
Ob einer Botschaft
Die zu ersticken sucht was in ihm ruht
Den stolzen Funken, von Schönheit, voll von Pracht
Ein Volk aus Schatten und Liedern viel von Freiheit
Auf müd' gespannten Fäden spielt ihr euer Lied
Die Hoffnung floh, ihr klagt ihr nach im Streben
Des toten Mannes Auge wird wohl noch einmal Licht
Mein Gruß ist Abschied
Kommen, Gehn
Hoch wuchs ich über Mensch und Tier
Und hör ich eure Stimmen wohl
Wenn sprech' ich, niemand spricht zu mir
Bettler ihr! Ob fremden Lobes!
Ward mir was ihr nie erwerbt
Unnütz ist es mich zu hängen
Ihr der Neider Abbild Schar!
Denn auch nach tausend Todesgängen
Bin ich Atem, Dunst und Licht
Wie bin ich vorgespannt
Narben zieren ein bluttränendes Herz
O Welt dein Schrei verhallt
So lechze ich mein Blut zu vergießen
Es schlief in mir so lange schon
Die Flamme glühn'd in Dunkelheit
Zu schüren das was in mir wohnt
Ein Feuer tief aus alter Zeit
Was ward die Welt so Welk!