Manchmal liege ich und lausche
bang in mich hinein.
Kommt das Lärmen noch zur Ruhe,
ist das Schweigen rein?
Ist die Stimme schon erstorben,
die einst in mir sprach?
Kommt ein Same noch zur Reife,
liegt das Feld schon brach?
Manchmal liege ich und lausche,
ob ich noch versteh,
was die Lerchen mir erzählen
überm roten Klee?
Hör ich noch den Klang der Stille
wie vor Jahren heut?
Hab mich oft vor ihr verborgen,
oft, zu oft zerstreut.
Manchmal liege ich und lausche,
und dann kommt es vor,
da** der weiche Schoß der Erde -
hebt mich leicht empor.
Und dann hr ich deutlich reden
Lerche, Wind und Klee,
stehe auf und sage: Amen,
eh nach Haus ich geh.