Die güldene Sonne, bringt Leben und Wonne, vorbei ist die Nacht. Ich kriech aus den Decken, gieß Wa**er ins Becken, dann Frühstück gemacht. Ich atme die Kühle. Wie wohl ich mich fühle! Der Duft von Kaffee. Ich la**e mir schmecken die leckeren Wecken mit Apfelgelee. Wie oft lag am Morgen ein Berg voller Sorgen wie Blei auf der Brust. Nichts wollte gelingen. Mir fehlte zum Singen und leben die Lust.
Hab tränenverschwommen kein Licht wahrgenommen, doch die Sonne stand da. Gott ließ aus den Pfützen die Strahlen aufblitzen und war mir ganz nah. Ach wenn ich doch sähe das Licht in der Nähe jeden Augenblick. So steh ich mitunter wie blind vor dem Wunder, dem täglichen Glück. Die güldene Sonne bringt leben und Wonne. Ich bin übern Berg. Nun will ich beginnen mit hellwachen Sinnen mein heutiges Werk.