(Text und Musik: Georg Ringsgwandl, 1988)
Ich, mein Freund, der Huber Maex, und sein Hund, der Wolf
Wir fahrn grad in am Oeltankschiff am Persischen Golf
Da kommen die Revolutionswaechter in am Boot und glaubn, sie muessen
Mit dene Scheissmaschinengwehr auf uns da grad herschiessen
Maex! Ich brauch ein Pfund Dynamit fuer den Schiit
Bevor wir in die Grube fahrn, nehmen wir den mit
Ich kann den Kerl nicht leidn, der hat was Frechs
Heit san lauta Wuide unterwegs
[Chor:] Wuide unterwegs
Wuide unterwegs
Foehn in Muenchen, Foehn am See, Foehn im Oberland
Der eine laeuft blind ueber die Stra**, und die Autos fahrn wie krank
Die Oma fahrt mit dem Radl zsamm ein migraenekranker Schueler
Die Oma schreit: haeh, sperrt's den ein, der Bub ist trulla-trulla!
Die Marktfrau sagt: da gib ich Ihnen recht, der Bub ist viel z'warm bad't
So gschwemmt, wie der ausschaut, glaub ich, da** der zwei Zentner hat
Den hat seine Mutter doch seit der Empfaengnis schon verzogen
Die hat den fettn Knoedel zwei Jahr lang fast austragn
So dick wie der ausschaut, frisst der bloss Keks
Heit san lauta Wuide unterwegs
Wuide unterwegs
Wuide unterwegs
Der Kohl, der war in Afrika, oh mei, war das lustig, ha
In der Hitze muss der Dicke hecheln und trotzdem alleweil laecheln, laecheln
Zum Schreckenberger sagt er: Schrecki, klar, ich bin im Bilde
Da kannst du sagen, was du willst, fuer mich sind das nur Wilde
Eliteneger in Reih und Glied, und er watschlt grad Parade
Bauch voraus, Osch hintnach, schau, wie er schleicht pomade
Da sagt ein Neger zum andern; Findst nicht auch, der hat was Schraegs?
Genau: heit san lauta Wuide unterwegs
Wuide unterwegs