Welcher Trost liegt in den Armen vom Schicksal -Dem üblen Umarmen der Ungewissheit Wann ließ ich dies in anderen Händen -Um bei Gelegenheit runtergezogen zu werden Weggerissen von Klauen der Bestimmung Bin ich ein weiterer Besitz vom Schicksal? Bewohne die Lüge der Freiheit Nur noch ein Strohhalm willkürlich gezogen Zurückgewonnen von täuschender Zeit Ein stilles Urteil da** ich nicht überstimmen kann Zurückgezogen in den Ursprungs-Wirbel Entwurzelt und zu Staub zermahlen Zurückgezogen in Anti-Existenz
Ein Magnet abgestoßen von der Polarität des Lebens Die Selbstkontrolle vom Schicksal abgelehnt Schweben wir suspendiert im Halb-Leben Bis zum immer bevorstehenden Tag Wenn Vergessenheit uns den Atem nimmt Nirgends unbegrenzt Nicht tot, nicht lebendig Existenzrastern die Symmetrie entrissen Als Wille und Schicksal sich aufteilen Habe ich den Göttern des Schicksals geschmeichelt? Ist mir ein weiterer Tag erlaubt? Muss ich sterben Um den suchenden Augen vom Tod zu entkommen?