Zerfleischende Schmerzen der Degeneration sausen durch deinen bebenden Verstand Immernoch, in maschinenartigem Streben, gewinnst du eine weitere Meile Das temporäre, flüchtige Ziel; Trost zu erreichen, noch einmal zu nähren Bei dem künstlichen Sensenmann des Verlusts, unabhängig vom Ergebnis, dem Preis Kalte und stechende Bedürfnisse reißen durch die Hallen Aus deinem verunreinigten, Fleisch-gemachten Tempel, mit seinen schließenden Wänden Dennoch, du beanspruchst die Verehrerrolle und du verbeugst dich, du kniest Kontrolle, einst überlegen Jetzt ein zähmes Haustier an Chaos' Füßen Zieht die Leine während sie der Spur dahin folgt wo die all Schmerzen zurückweichen Deine Vergangenheit, ein verschwommener Fleck im Verstand Deine Zukunft einst; jetzt dünne Träume eingereicht
In Richtung der Lichter des Bedürfnisses trachtest du, um in deine Vene den Shine* zu trinken Geschlagen auf den unversöhnlichen Boden, gepeitscht bis zur Unterwerfung Von dem inneren verhungernden Dämon, von seiner unbarmherzigen Hand Dennoch, du beanspruchst die Verehrerrolle und du verbeugst dich, du kniest vor der Spritze Antwortest ausschließlich Obrigkeiten der Beruhigung, nur ihren Rufen ist Beachtung geschenkt Ein abgenutzter Soldat berührt von ihrer Ansteckung, eine zerbeulte Drone an ihren Füßen Du bist der Betrogene, ein Außenseiter in Flammen gesetzt von deinem inneren Krieg Dein brennendes Selbst so weit weg, eine Entzündung angefächert von dem Inneren deines Kerns *Shine ist Nickname für Heroin