Losgehen, losla**en, die Seele träumen la**en
Kalter Herbst, Schwadenschleier, Blätterkrieg und kalter Schauer
Losgehen, losla**en und wirklich nie mehr ha**en
Einsamkeit, Langsamkeit, vergangenes Leid, ein dunkles Kleid
Atemlos, bringt er mich, lenkt er mich, führt er mich
Dieser Weg, unser Weg, Seelenspiegel, ein Gebet
Dort zum Wa**er, durch den Sand, heller Schatten am Wegesrand
Viel geklagt, nichts gesagt, erst gefangen, jeder erstarkt
Das Feuer der Kälte, ich kann dich fühlen
Erstarrte Flamme, ich kann dich spüren
Verstummtes Leben, unvergessen
Ein Kampf in Frieden
Hinnehmen, umdrehen, das Glück der Hoffnung säen
Wolkensäulen lachen, heulen, vertrauen auf mich, fürchtet mich nicht
Das Dunkel weicht den Sonnenstrahlen, schwarze Welten, helle Farben
Heiße Asche glüht und zischt, Kälte beugt sich deinem Licht
Winde singen stille Worte, großer Werke, kleiner Orte
Lähmend leere Finsternis, bist und bleibst mein zweites Ich
Noch immer sehe ich dich
Der Himmel trägt dein Gesicht
Einzigartig wie die Sonne
Unvergesslich wie das Licht
Das Leuchten deiner Augen schmelzt das Eis
Vor meinem Herzen
Unvergessen, unvergänglich, heiße Kälte
Heißt Hoffnung und Schmerz