In einer Kneipe im wilden Westen
Gab einst ein Cowboy ein Liedchen zum besten
Was fröhliches, versteht sich, von Weibern und so –
Aus rauhen Kehlen erklang es laut "Bravo!"
Er sang noch ein zweites, ein drittes sogar
Doch da stand ein finsterer Gesell an der Bar
Und den störte offenbar der Radau
Außerdem war der wohl schon ziemlich blau –
Bsuffa wara halt!
Er nahm eine Whiskeyflasche zur Hand
Und schmieß sie nicht etwa an die Wand
Sondern dem Cowboy, der gerade sein viertes Lied sang
Mit Gewalt an den Schädel wo sie zersprang! –
Au!
Doch der Sänger war weder tot noch sauer
Was etwas rätselhaft war. Wenn man jedoch genauer
Ihn sich von der Nähe mal besahr
Konnte man sehen das sein Blick etwas irre war!
Jedoch nicht nur sein Blick, sondern er selbst war es auch
Denn seitdem hört er nicht mehr zu singen auf
Und er ritt pausenlos durch den Westen den Wilden
Bei rauhem Klima – sowohl als bei mildem!
Dabei sang er pausenlos ohne Unterla**
In seinem senoren Cowboyba**:
"Ach, wenn ich doch ein Vöglein wär –
Aber nein, ich bin ein Ameisenbär!
Prullrlrlrlr yucheee –
Wie ist mir ums Herz so weh!"
Weil er immer so unverständliche Sachen sang
Wurde bald alle Welt auf ihn aufmerksam –
Er war bald bekannt bis nach Californien
Als Jacky, das singende Phänomen!
So ritt er pausenlos sechs Jahre schon
Bis sich zusammen mit der Zivilisation
Auch ein Irrenarzt in den Westen verirrte
Dem dieser Fall sehr stark interessierte!
Er hat's mit dem singenden Cowboy probiert
Und hat ihn leider auch kuriert –
Und seitdem fehlt dem kaum noch wilden Westen
Einer seiner Allerbesten!
Doch auch heute noch singt ihn Santa Fé manch' alter Cowboy:
"Ach wenn ich doch ein Vöglein wär' –
Aber nein, ich bin ein Ameisenbär!
Prullrlrlrlr yucheee –
Wie ist mir ums Herz so weh!"
Das Lied hat eigentlich keinen Schluss, aber ich hör etz trotzdem auf!