Es liegen drei glänzende Kugeln -
Ich weiß nicht, woraus gemacht -
In einer niedrigen Kneipe
Neun Meilen hinter der Nacht!
Sie liegen auf grünem Tuch
Und an der Wand hängt der Spruch:
"Wer die Kugeln rollen lässt -
Darada-diridum -
Den überkömme die schwarze Pest -
Tralala-diridum!
Der Wirt, der hat nur ein Auge
Und das trägt er hinter dem Ohr
Aus seinem gespaltenen Kopfe
Ragt eine Antenne hervor -
Er trinkt aus einer Seele
Und ruft aus roter Kehle:
"Wer die Kugeln rollen lässt -
Darada-diridum -
Den überkömme die schwarze Pest -
Tralala-diridum!"
Die Einen sagen, die Kugeln
Sind die Sonne, die Erde, der Mond -
Die Andern glauben, sie seien
Das Feuer, die Angst und der Tod -
Und wenn sie beisammen sind
Dann summen sie in den Wind:
"Wer die Kugeln rollen lässt -
Darada-diridum -
Den überkömme die schwarze Pest -
Tralala-diridum!"
Und dann kam einer geritten -
Es war in dem Jahr vor der Zeit -
Auf einer gesattelten Wolke
Von hinter der Ewigkeit!
Er nahm von der Hand einen Queue -
Der Wirt rief krächzend: „He!
Wer die Kugeln rollen lässt -
Darada-diridum -
Den überkömme die schwarze Pest -
Tralala-diridum!"
Doch jeder, der lachte zwei Donner
Und wachste den knöchernen Stab
Visierte und stieß, und die Kugeln
Prallten aneinander - der Wirt grub ein Grab!
Fäulnis flatterte auf
So nahm alles seinen Lauf:
Wer die Kugeln rollen lässt -
Darada-diridum -
Den überkömmt die schwarze Pest -
Tralala-diridum!