Ich war nur der Knappe, ihr Vater mein Herr.
Mein Herz für die Tochter entflammt.
Und dann eines Tages, es wurde gejagt.
Ihr Pferd ging durch, und ich hinterher.
Für Stunden allein, es fiel mir so schwer.
Meine Liebe war ihr längst bekannt.
Sie sagte nur still: "Ich hab das Gefühl,
da** es nur einmal wird sein."
Und wie der Wind den Sande verweht
der Liebe uns gaben anheim.
Ihre Haut so zart, die Nippel hart.
Es zerriß mich fast vor Lust.
Und doch hätt ichs nicht noch einmal gewagt,
hätt ich vom Schmerze gewusst.
Refrain:
Träum ich mich einst zu dir zurück
bin ich dir wieder nah.
Wer wob des Lebens wüsten Traum?
Des Lebens hell und klar.
Bringt mir kein Wind den Hauch zurück,
wie ich dich einst berührt.
Als träumte ich, was keiner träumt.
Hast meine Hand geführt.
Ich konnt nicht mehr essen,
nicht schlafen, nicht sein,
als sie zum Traualtar ging.
Und doch wars ein Schmerz,
den ich niemals vergess,
als ihren Blick ich auffing.
Wie eine letzte Liebkosung umfing er mich,
und doch war sie für mich verlorn.
Ich wollt nur noch fort und wurd vom Papa
zum Kreuzesritter erkorn.
So zog ich denn nach Jerusalem
mit einem stolzen Heer.
Doch was ich dort sah, an Tod, Schmerz und Leid
machte mirs Herze so schwer.
Die stolzesten Ritter sanken zu Staub,
verrottet im Wüstensand.
Die Sache verraten, geschlachtet für nichts.
Wir starben für ödes Land.
Als alter Mann nun sitze ich hier.
Was ist nicht alles geschehn.
Doch die Reinheit der Liebe, die ich empfand,
wird niemald für mich vergehn...
Wenn der Scheit im Ofen singt,
und mir deine Stimme im Ohre erklingt
will ich füür einen Augenblick
wieder zu dir zurück.
Ist mein Leben ein Schauer nur,
der flüchtig am Himmel zieht seine Spur?
La** mich noch einmal lächelnd spürn,
doch noch einmal berürn.