Jetzt ist's also zu Ende –
die Welt versank in Dunkelheit.
Und für so manche Stunde
war'n wir zu jeder Schand' bereit.
So schreiben wir Geschichte –
wir haben was dazugelernt,
wir scheinen in dem Lichte
dieses Morgens umso mehr.
Die Antwort auf die Frage –
die Frage nach dem Sein.
Wen kümmert's? Uns're Tage
sollen ohne Sorge sein.
Wir wollen feieren bis zum Untergang.
Und wir heben auf's Leben an.
Ja, wir feiern unser Leben lang.
Und wir stoßen an,
ja, wir stoßen an auf den Untergang.
Komm, setz' dich hier ans Feuer,
es schwindet schon die Nacht.
Unser Leben, lieb und teuer,
geht weiter, wenn der Tag erwacht.
Lehn' dich an meine Schulter,
schenk' ein das letzte Horn,
und geht die Welt auch unter,
ja, irgendwann beginnt's von vorn.
Wir wollen feieren bis zum Untergang.
Und wir heben auf's Leben an.
Ja, wir feiern unser Leben lang.
Und wir stoßen an,
ja, wir stoßen an auf den Untergang.
Wir wollen feieren bis zum Untergang!
Und wir heben auf's Leben an!
Ja, wir feiern unser Leben lang!
Und wir stoßen an,
ja, wir stoßen an.
Wir wollen feiern,
wir feiern,
wir wollen feiern unser Leben lang!
Und wir stoßen an,
ja, wir stoßen an auf den Untergang!