Wenn Zweifel an der Wurzel nagen
Grab ich mich ins Kleid der Eiche
Tief, ganz tief, so weit ich kann
Atme schwer und halte an
Unvollkommen unter Frommen
La** ich mir die Wahrheit zeigen
Sehe Teile von mir gehen
Dinge in mir ewig schweigen
So blühen Blumen hinter List
Wo der Gestank am schlimmsten ist
Entsteht aus Elend neues Leben
Unbefleckt regt sich ein Keim
Lässt mich hoffen, ganz infam
Als er den Glauben von mir nahm
Da** was da kommt, einst besser wird
Wächst himmelwärts der Keim
Sanctum Imperium
Brennend muss ich untergehen
Ein freier Geist, an Leid entfacht
Darf sterben und wird auferstehen
Sanctum Imperium
In Demut darf, wer einst gebrannt
Lichterloh sein Ende finden
Selbst bestimmt, von Geistes Hand
So will ich frei und wie der Keim
Dem Zeitgeist trotzen, 1000 Jahre
Unbeirrt zum Himmel streben
Am Ende selbst die Eiche sein
Mich öffnen; denen, die verzweifelt
Hoffnung und ein Obdach geben
Auf das erblüht, was karg und rein
Das Reich ist heilig
Ewigheim
Sanctum Imperium
Brenne - Geist - Brenne